Das rund 100.000 Euro teure Fahrzeug geriet gegen 12.40 Uhr auf der regennassen Fahrbahn ins Schleudern, prallte gegen die Leitplanke und anschließend in die gegenüberliegende Böschung. Dabei wurde unter anderem das rechte Vorderrad abgerissen. Die beiden Insassen hatten Glück im Unglück und kamen nach erster Einschätzung der Rettungskräfte mit mittelschweren und leichten Verletzungen davon.
Ersthelfer, darunter Soldaten der Bundeswehr, sicherten die Unfallstelle ab und kümmerten sich um die Verletzten, bis die Einsatzkräfte des Löschzugs Karlstein der Freiwilligen Feuerwehr Bad Reichenhall und die Rettungswagen-Besatzung des Freilassinger Roten Kreuzes eintrafen, die gerade erst nach einer Patienten-Verlegung frei geworden war.
Die Notfallsanitäter versorgten die mittelschwer verletzte Frau und den leicht verletzten Mann und brachten sie zur weiteren Untersuchung in die Kreisklinik Bad Reichenhall. Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, regelte den Verkehr, stellte den Brandschutz sicher und reinigte die Fahrbahn. Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten war die Staatsstraße komplett gesperrt – der restliche Verkehr staute sich auf großer Länge zurück. Beamte der Reichenhaller Polizei nahmen den Unfall auf.
BRK BGL