Zuvor müssen allerdings in einer etwa zweistündigen Vollsperrung, die am Mittwoch voraussichtlich von 10 bis 12 Uhr dauern wird, die Betonschutzwände umgebaut werden. Dann kann der Verkehr wieder weitgehend uneingeschränkt fahren. Die neue Verkehrsführung soll bis zum Ende der Winterpause im kommenden Frühjahr aufrechterhalten bleiben.
Das angestrebte Ziel einer zweispurigen Verkehrsführung für die gesamte Hauptreisezeit ab Anfang August konnte nach Angaben des Bauamtes »leider nicht vollumfänglich« erreicht werden. Dank des »unermüdlichen Einsatzes der Bauarbeiter vor Ort« konnten laut der Behörde sowohl beim Ingenieurbau mit der aufwendigen Bohrpfahlwand wie auch im Straßenbau trotz schwieriger Randbedingungen jedoch die Voraussetzungen für die Zweistreifigkeit geschaffen werden.
Anders als bisher kommuniziert, soll die zweispurige Verkehrsführung nun länger beibehalten werden. Die Ingenieurbauarbeiten mit Bohrpfahlwand, Kopfbalken und Brüstungsmauer sollen bis Weihnachten abgeschlossen sein, um für die Fußgänger und Radfahrer ein Provisorium über den Winter zur Verfügung zu stellen. Nach der Winterpause werden im Frühjahr des kommenden Jahres die Straßenbauarbeiten im Bereich der neu errichteten Bohrpfahlwand fortgeführt. Dabei wird für eine kürzere Bauphase voraussichtlich wieder eine einbahnige Verkehrsführung wie in den vergangenen Monaten erforderlich werden.
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