Berchtesgaden – Die Bayerischen Staatsforsten hatten letzte Woche über die Waldpflegemaßnahmen am Brändlberg informiert. Auf wenig Begeisterung bei der Kreisgruppe Berchtesgadener Land im Bund Naturschutz stößt allerdings in diesem Zusammenhang der Bau einer neuen Forststraße, die nach Ansicht des BN »jedem Bodenschutz zuwiderläuft«.
In einer Presseaussendung kritisiert der Naturschutzverband: »Dünne Humusauflagen mit viel Sand und Kies darunter werden auf einer Breite von etwa vier Metern durchschnitten.
Schon jetzt lassen sich die Rutschungen gut erkennen. Aber auch ein geflügelter Zweibeiner hat seinen Unmut kundgetan und den Entnahmepfeil an seinem Lebensbaum attackiert. Mal sehen, ob die Baumfäller dies erkennen und den Biotopbaum für den Schwarzspecht stehen lassen.«

fb/red