Der Veranstalter ist sich der aktuellen Corona-Situation bewusst. Daher soll der verkaufsoffene Sonntag unter abgestimmten Rahmenbedingungen durchgeführt werden.
Mit dem Krax’n-Sonntag will der Verein die Einzelhändler und die Gastronomen in Berchtesgaden unterstützen, die trotz der positiv verlaufenen Sommersaison den Einbruch während des Lockdowns nicht aufholen konnten. Auch den Standlbetreibern aus der Region, deren Existenzen teilweise stark bedroht sind, will der Verein eine Chance geben.
Der Wochen- und Bauernmarkt wurde seit Anfang des Jahres und auch während des Lockdowns regelmäßig in der Fußgängerzone durchgeführt. Das Hygienekonzept für einen solchen Markt mit Ständen in Berchtesgaden ist also praxiserprobt. Die Einzelhändler sind aufgefordert, bei Bedarf durch ergänzende Einlasskontrollen die maximal zulässige Anzahl von Personen im Geschäft zu gewährleisten.
Die Freiwillige Feuerwehr Berchtesgaden, die Polizei Berchtesgaden und das Landratsamt Berchtesgadener Land waren in die Prüfung des Konzepts involviert. Der Fachbereich für Öffentliche Sicherheit und Ordnung des Landratsamtes hat nach strenger Abwägung der Marktveranstaltung zugestimmt. Seitens der anderen beteiligten Fachbehörden wurden keine Einwände erhoben.
In enger Abstimmung mit der Marktgemeinde Berchtesgaden und dem Gesundheitsamt im Landratsamt Berchtesgadener Land sind folgende Anpassungen vorgenommen worden: Zur Vermeidung von Menschenansammlungen verzichtet der Veranstalter auf die Feuerwehrdrehleiter, auf den Auftritt von Musikkapellen und reduziert die Anzahl der Stände, damit ausreichend Freiflächen zur Verfügung stehen.
Darüber hinaus gelten folgende Besonderheiten im Bereich des Standlmarktes: Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im gesamten Bereich ist verpflichtend, auf der ganzen Fläche des Marktes gilt ein Rauch-Verbot und auch im Freien ist der Mindestabstand einzuhalten. fb