Nachhaltige Almwirtschaft im Klimawandel: Ergebnisse von vier Jahren Forschung präsentiert

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Bei der Präsentation der Forschungsergebnisse zum Projekt »Almwirtschaft im Klimawandel« (v.l.): Georg Fegg (Bezirksalmbauer Berchtesgaden), Nationalparkleiter Dr. Roland Baier, Maria Stöberl (Geschäftsführerin Verband der Forstberechtigten im Chiemgau), Prof. Dr. Jörg Ewald (HSWT) und Hans Maltan (Nationalpark). (Foto: NP Berchtesgaden)

Berchtesgaden – Wissenschaftler der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) und des Nationalparks Berchtesgaden haben von 2021 bis 2025 erforscht, wie sich der Zeitpunkt des Almauftriebs auf die Produktivität, die Futterqualität sowie auf die Pflanzen- und Insektenarten auf Almflächen auswirkt. Am Forschungsprojekt beteiligten sich sechs Almen im Nationalpark und zwei im Umfeld. Kürzlich wurden erste Ergebnisse im Nationalparkzentrum »Haus der Berge« in Berchtesgaden vorgestellt.


Für die Almen bedeutet der Klimawandel unter anderem einen früheren Wachstumsbeginn und eine verlängerte Vegetationsperiode sowie eine erhöhte Produktivität der Almflächen. Für einen frühen Alm-auftrieb sprechen ein höherer Proteingehalt im Futter, außerdem nehmen die Deckungsgrade von Pflanzenarten des Wirtschaftsgrünlandes bei früher Beweidung zu. Ein späterer Alm-auftrieb fördert das

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