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Die DAV-Gruppe genoss das herrliche Wetter. (Foto: privat)

Tiefschneespaß in den Tuxer Alpen

Berchtesgaden/Tirol – Die Lawinenlage hatte sich nach dem vielen Neuschnee Ende Januar wieder beruhigt. So konnte die 14-köpfige DAV-Mittwochsgruppe sorglos einen Ausflug auf die 1799 Meter hohe Weidener Hütte unternehmen, um von dort aus Skitouren zu gehen.


Die Gruppe erwartete eine sehr schön gelegene Unterkunft im Nafingtal. Die »Hütte« war frisch renoviert und umgebaut worden, im ganzen Haus war es schön warm. Die Gruppe hatte im großzügigen Schlafraum genügend Platz. Es bewirtete sie »ein sehr kommoder Hüttenwirt«. Zu den Touren brach die Gruppe von der Terrasse aus auf. Sie kontrollierte das LVS-Gerät und los ging es. Die Strecke zum Hubertusspitz (2 205 Meter) musste die Gruppe neu spuren, sie erreichte ein schönes »Platzl« unter dem »Hobar« auf 2 512 Metern Höhe. Bei der Abfahrt zogen die Tourengeher in dem knietiefen, lockeren Pulverschnee ihre Linien. »Einfach herrlich.«

Die Gruppe stieg auch hinauf zur Halslspitze (2 574 Meter). Einmal ging es von der Nafingalm direkt zum Gipfel, das andere Mal Richtung Nurpensjoch und von dort aus hinauf zum Gipfel. Die Gruppe fuhr über ideal geneigte Hänge im feinsten Pulverschnee ab. An der Hüttenterrasse kamen sie an.

Für die Älteren der Mittwochsgruppe war die Weidener Hütte der richtige Stützpunkt, von dem aus alle die moderaten Anstiege und Abfahrten gut bewältigen konnten. Die Gruppe freute sich über das schöne, kalte Winterwetter. Vier Tage lang sah man keine einzige Wolke am Himmel.

Bevor die Gruppe die Heimfahrt antrat, sausten alle die dortige sieben Kilometer lange Rodelbahn hinunter zum Parkplatz.

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