Sicherheit geht vor: Nach diesem Motto wollen die Bayerischen Staatsforsten Verkehrsteilnehmer auf dem Weg von und nach Obergern vor Schäden bewahren und Licht für einen stabilen Wald in der Zukunft schaffen. Im Vordergrund steht die Herstellung der Verkehrssicherheit. Fast alle Eschen in diesem Bereich sind vom Eschentriebsterben befallen und stellen eine ernst zu nehmende Gefahr dar. Vor allem die durch Pilze verursachten Wurzelschäden sind problematisch, da geschwächte Eschen spontan und unvorhergesehen umfallen können.
Auch von herabfallenden Ästen geht eine Gefahr aus. Deswegen findet hier eine umfassende Verkehrssicherung statt. Um die Straße bei größeren Schneefällen von umgebogenen Bäumen zu befreien, müssen zusätzliche Bäume entlang der Böschung gefällt werden.
Für diese Strecke gibt es keine Umleitung. Nach der Maßnahme soll laut Bayerischen Staatsforsten in diesem Bereich für die kommenden Jahre wieder Ruhe einkehren.
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