Vor 100 Jahren kam Hitler auf den Obersalzberg

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Albert Feiber ist stellvertretender Fachlicher Leiter und Kurator der Dokumentation Obersalzberg. (Foto: K. Pfeiffer)

Berchtesgaden – Dass Adolf Hitler zum ersten Mal den Obersalzberg besuchte, war vor 100 Jahren. Anfang Mai 1923 war es, sagt Albert Feiber. Mehr als 1 000 Tage, rund ein Viertel seiner Regierungszeit, verbrachte er zwischen 1933 und 1945 in Berchtesgaden, im Führerhauptquartier, das in dieser Zeit zu einem der wichtigsten Herrschaftszentren des NS-Staates wurde, wie der Historiker des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin berichtet.


Den Weg nach Berchtesgaden fand Hitler durch den antisemitischen Schriftsteller und Verleger Dietrich Eckart. Die beiden hatten sich in der Münchner Parteienszene kennengelernt, weiß Albert Feiber, stellvertretender Fachlicher Leiter und Kurator der Dokumentation Obersalzberg. Als begabter Redner verschaffte Hitler der DAP, die 1920 im Münchner Hofbräuhaus zur NSDAP umbenannt wurde, zunehmende

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