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Schulleiter Michael Krajnc (l.) und Vorständin Heike Winkler (2.v.l.) freuten sich mit den Jahrgangsbesten der Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe Insula (hinten, v.l.): Thomas Grünaugl, Thomas Auer, (vorne, v.l.) Michelle Koeneke, Carola Hohberger, Petra Rasp, Kerstin Sauseng und Dženan Omanovi. (Foto: privat)

Mit Bestleistung abgeschlossen – Letztes Examen für Absolventen der alten Ausbildungsform

Bischofswiesen – Eine Ära geht mit Bestleistungen für den gesamten Jahrgang zu Ende. Die Berufsfachschule für Altenpflege und Altenpflegehilfe Insula verabschiedete ihren letzten Kurs mit 19 Schülern nach der alten Ausbildungsform.


Die Anwärter mussten sich noch vor der Ausbildung entscheiden, ob sie Krankenpfleger, Kinderkrankenpfleger oder Altenpfleger werden wollen. Anfang 2020 wurde dann im Zuge des Pflegeberufereformgesetzes die Generalistische Pflegeausbildung eingeführt, bei der die drei Ausbildungsgänge zusammengeführt wurden. Seitdem dürfen sich Absolventen Pflegefachfrau beziehungsweise -mann nennen. Sechs Absolventen der der Altenpflege-Ausbildung der Berufsfachschule Insula schlossen den Widrigkeiten der Coronapandemie zum Trotz mit Bestleistung ab.

Neben den sechs Absolventen des letzten Altenpflegekurses nach alter Ausbildungsform erhielt auch eine Absolventin des zweiten Pflegefachhelferkurses, der aus 12 Absolventen bestand, ihr Examen mit Bestnote. Dass am Ende insgesamt sieben Schüler ihre Examensurkunde in den Händen halten konnten und sich ihre Abschlussnoten zwischen 1,2 und 1,5 bewegten, ist besonders deswegen so erfreulich, weil gerade dieser Jahrgang von der Coronapandemie besonders hart getroffen worden war und der Präsenzunterricht oft ausfallen musste. Voller Stolz verabschiedeten Schulleiter Michel Krajnc, Vorständin Heike Winkler und weitere Kollegen ihre ehemaligen Auszubildenden.

Zwischen Sektempfang, Dankesreden und Fotos flossen auch Tränen vor Freude und vor Erleichterung, es geschafft zu haben oder weil jetzt ein neuer Weg, ein neuer Abschnitt beginnt. Lob, Anerkennung und die besten Wünsche für die Zukunft kamen auch von Seiten der Politik. Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek ließ den Absolventen sogar eine Videobotschaft zukommen, in der er die Wichtigkeit ihres Berufes betonte.

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