Ziegenriss in Ettenberg

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Der junge Ziegenbock war erst drei Monate alt. Er war Teil einer 20-köpfigen Ziegenherde, die bei Stefan Baumann weidet. Am Mittwoch wurde das Tier tot gefunden. (Foto: Kilian Pfeiffer)

Marktschellenberg – War es ein Wolf oder ein Bär? Ein Schock ist das Bild von dem bis auf den Rippenbogen abgenagten Ziegenbock für den Nebenerwerbslandwirt allemal. Stefan Baumanns Sohn hat das tote Tier am Mittwochnachmittag in Ettenberg gefunden. Für Baumann ist der wirtschaftliche Schaden zwar nur gering: »Ich mache mir aber mehr Sorgen um die Bevölkerung und unsere Kinder«, sagt er.


Drei Monate alt war der Ziegenbock, den Stefan Baumann nun zu beklagen hat. Im Nebenerwerb ist Baumann Ziegenbauer. 20 Ziegen nennt er sein Eigen, acht Mutterziegen, einen Bock, der Rest sind Jungtiere. An schönen Tagen befinden sie sich auf der Weide unweit des Hofes. »Ich mache das nur als Hobby, damit unsere Landschaft gepflegt bleibt«, sagt Baumann.

Am Mittwoch schickte er seinen

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