Berufsschule bautHütten
Statt wie früher die Abschlussprojekte des Berufsgrundschuljahres Bau/Zimmerei zu demontieren und zu entsorgen, baut die Berufsschule nun Christkindlmarkthütten für die Pidinger Werkstätten. Vom Beratungsgespräch über Planung nach Kundenwunsch, Kalkulation bis zu Bau und Übergabe lernen die Berufsschüler die konkrete Abwicklung eines Projektes in der Praxis. Lerneffekt und Motivation sind daher deutlich höher.
Pidinger Werkstätten streichen Hütten
Im Gegenzug stellen die Pidinger Werkstätten für den Hüttenbau das Material zur Verfügung und sind Gesprächspartner für die Berufsschüler. Gestrichen werden die von den Berufsschülern fertig gestellten Hütten dann von den Mitarbeitern des Holzbereiches der Pidinger Werkstätten, die dort für handwerkliche Einsätze qualifiziert werden.
Zum ordentlichen Abschluss eines Projektes gehört eine entsprechende Feier. So bedankte sich eine Gruppe der Pidinger Werkstätten um Schreinermeister und Fachbereichsleiter Holz Klaus Goletz bei der Hüttenübergabe vor Kurzem mit einer kräftigen Brotzeit bei allen Beteiligten. Das freute die Berufsschüler und ihren Projektleiter Andreas Schillinger natürlich.
Die Hütten werden beim traditionellen Christkindlmarkt der Pidinger Werkstätten als Verkaufs- und Verpflegungsstände betrieben.
Da der Verkaufserlös des Marktes – genau wie Spenden an die Pidinger Werkstätten – voll den Mitarbeitern mit Behinderung zu Gute kommt, unterstützen die Schüler mit dem Hüttenprojekt unmittelbar einen sozialen Zweck. fb