Recka zeigt sich häuslich und kehrt nach kurzen Ausflügen immer wieder in das Umfeld des Nationalparks zurück, sagt Toni Wegscheider vom Vogel- und Naturschutzverband LBV. Dagmar ist mobiler und bereits bis nach Südtirol geflogen, teils war sie in den Zentralalpen, in der Brenner-Region und im Zugspitzgebiet unterwegs.
Dass es Recka und Dagmar gut geht, wissen die Naturschützer nicht zuletzt durch Videos von Beobachtern. Denn der solargespeiste GPS-Sender ist bei allen Vögeln angesichts des trüben Winterwetters weit heruntergefahren.
Reckas Sender ist seit Silvester ganz ausgefallen. Ein Video zeigt aber: »Ihre Flugfähigkeit ist einwandfrei, sie sieht gesund und vital aus und konnte auch bei der Gefiederpflege beobachtet werden«, so Wegscheider. Zudem ist Recka per Handempfänger mehrmals im Salzachtal geortet worden.
dpa