Berchtesgadener Bergbahn AG kämpft gegen die roten Zahlen

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BBAG-Vorstand Thomas Hettegger (r.) hatte auf der Hauptversammlung, die vom stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Georg Hinterleitner (M.) geleitet wurde, mehrere kritische Fragen zu beantworten. Einstimmig beschlossen die Aktionäre, wieder die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft von Dr. Josef Fendt (l.) mit der Abschlussprüfung für das Geschäftsjahr 2022/2023 zu beauftragen. (Foto: Ulli Kastner)
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Im 75. Geschäftsjahr der Berchtesgadener Bergbahn AG herrscht bei der Jennerbahn keine Partystimmung. Mit gravierenden Einschnitten beim Wintersportangebot will die Aktiengesellschaft aus den roten Zahlen kommen. (Foto: Jürgen Waßmuth)

Schönau am Königssee – Im Jubiläumsjahr gibt es für die Berchtesgadener Bergbahn AG wenig zu feiern. Von einer Dividendenausschüttung ist schon seit vielen Jahren keine Rede mehr und aktuell kämpft man mit allen Mitteln gegen die dunkelroten Zahlen. Statt die Aktionäre zu einer Geburtstagsparty einzuladen, wird die Gesellschaft im kommenden Winter aus Einsparungsgründen einen Großteil der Pisten am Jenner nicht mehr beschneien.


Das neue Winterkonzept war natürlich auch Thema auf der BBAG-Hauptversammlung im Gasthof »Unterstein«, die vom stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Georg Hinterleitner geleitet wurde. Obwohl es auch kritische Stimmen zur Neuausrichtung am Jenner und zur finanziellen Situation der BBAG im Allgemeinen gab, konnten sich Vorstand (einstimmig) und Aufsichtsrat (Gegenstimmen von zwei

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