Doch keine afghanischen Ortskräfte für den Schapbachhof

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Bürgermeister Hannes Rasp aus Schönau am Königssee wehrte sich erfolglos gegen den Zuzug weiterer Flüchtlinge in seine Gemeinde. Jetzt sollen in den Schapbachhof plötzlich keine Afghanen mehr einziehen, sondern Personen aus anderen Aufnahmeprogrammen, etwa dem EU-Resettlementprogramm. (Foto: Kilian Pfeiffer)

Schönau am Königssee – Planungsänderung kurz vor Einzug: Mitte Juni sollen die ersten Bewohner im Übergangswohnheim Schapbachhof erscheinen. Entgegen der ursprünglichen Planung werden keine afghanischen Ortskräfte einziehen, teilt die Regierung von Oberbayern auf Nachfrage mit. Stattdessen sollen Personen aus dem EU-Resettlementprogramm, dem humanitären Aufnahmeprogramm EU-Türkei sowie weitere Einzelfallaufnahmen des Bundes zuziehen, etwa aus Russland oder Belarus.


Aktuell steht der genaue Zeitpunkt des Einzugs noch nicht fest, teilt ein Sprecher auf Nachfrage mit. Die bis zu 100 Personen seien bisher zwar bereits angekündigt, aber noch nicht tatsächlich nach Deutschland eingereist.

Die Regierung teilt mit, dass Einreisen ehemaliger afghanischer Ortskräfte und deren Familien mit deutschen Aufnahmezusagen bundesweit praktisch nicht mehr

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