Hohe Bezuschussung nur bei Umsetzung als Gesamtkonzept

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Zwei asphaltierte Radspuren, ein Grünstreifen und ein Kiesweg für Fußgänger: So sieht aktuell die Planung für das Projekt Alltagsradweg entlang der Königsseer Ache aus. (Grafik: Gemeinde Schönau am Königssee)

Schönau am Königssee – Einen stattlichen sechsstelligen Betrag wird man alleine in die beiden Brücken auf dem Königsseer Fußweg investieren müssen. Die Zuschüsse von deutlich über 50 Prozent gibt es aber wohl nur, wenn man Neubau beziehungsweise Sanierung der Brücken in das Gesamtprojekt Radwegasphaltierung einbindet. Das betonte Bürgermeister Hannes Rasp am Mittwoch auf der Bürgerversammlung der Gemeinde Schönau am Königssee im Gasthof »Unterstein«. Anne Egger von der Bürgerinitiative »KEIN Asphalt auf den Königsseer Fußweg« zweifelt dennoch am Sinn des Projekts und appellierte erneut an Bürgermeister und Gemeinderat, den entsprechenden Beschluss zu revidieren.


Grundgedanke der geplanten Baumaßnahmen auf dem Königsseer Radweg war es laut Rasp, einen Ringschluss der beiden Wasserleitungen zu erreichen, um im Notfall die Wasserversorgung aufrecht erhalten zu können. Parallel sei man bei einer Brückenüberprüfung zu dem Ergebnis gekommen, dass die Achenbrücke saniert und die Höllgrabenbrücke neu gebaut werden muss. Im Zuge des von Berchtesgadens

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