Mischbelegung mit Flüchtlingsfamilien und Alleinreisenden
Schönau am Königssee – Einiges anhören mussten sich zwei Mitarbeiterinnen der Regierung von Oberbayern am Dienstag im Gemeinderat Schönau am Königssee. Auf der Sitzung im Gasthof »Unterstein« per Livestream zugeschaltet, prallte Ruth Lorenz und Eva Schwarzer der ganze Ärger der Lokalpolitiker wegen der Belegung des Schapbachhofes mit bis zu 100 Flüchtlingen entgegen. In der hitzigen Diskussion gingen sogar einige positive Nachrichten etwas unter: Die Vertragslaufzeit ist auf ein Jahr begrenzt, es wird im Übergangswohnheim wohl eine Mischbelegung mit Familien und Alleinreisenden geben und der Landkreis Schwäbisch Hall denkt erst einmal nicht an einen Verkauf der ehemaligen Freizeitanlage.
Die Nachricht aus dem Kreistag Schwäbisch Hall gab Bürgermeister Hannes Rasp gleich zu Sitzungsbeginn an den Gemeinderat und die rund 40 Zuhörer weiter. Mit knapper Mehrheit hatte das Kreisgremium am Vormittag beschlossen, das Grundstück Schapbachhof vorerst nicht zu verkaufen. Die Kreisverwaltung wurde beauftragt, eine Konzeption zu erstellen, wie das Grundstück in Zukunft genutzt werden
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