Unternehmen, die sich im betrieblichen Umweltschutz engagieren, habe im Freistaat die Möglichkeit, sich am Umwelt- und Klimapakt Bayern zu beteiligen. Voraussetzung dafür ist die Umsetzung von Maßnahmen über die gesetzlichen Vorgaben hinaus, etwa durch die Einführung und Anwendung eines Umweltmanagementsystems, eine Gestaltung der Außenanlagen nach ökologischen Gesichtspunkten, den Einsatz von Elektro-, Hybrid- oder Gasfahrzeugen oder den Betrieb einer Photovoltaik- oder Solarthermieanlage.
Auch im Berchtesgadener Land setzen immer mehr Unternehmen auf freiwillige Leistungen für den Umwelt- und Klimaschutz. Landrat Bernhard Kern überreichte den Hotel-Betreibern daher im Beisein von BGLW-Geschäftsführerin Dr. Anja Friedrich-Hussong sowie von Bad Reichenhalls Oberbürgermeister Dr. Christoph Lung und seinem Berchtesgadener Amtskollegen Franz Rasp die Urkunde für ihre Teilnahme am Umwelt- und Klimapakt Bayern.
»Ich freue mich sehr, dass mit dem Hotel Avalon und dem Hotel Edelweiß zwei wichtige Hotellerie-Betriebe im Berchtesgadener Land Zeichen für Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz setzen«, würdigte Kern das Engagement der Betriebe. »Beide Hotels setzen zahlreiche betriebliche Maßnahmen um, mit denen sie einen wichtigen Teil dazu beitragen, die Natur unserer Heimat zu schützen.«
Der Umweltpakt Bayern ist eine Vereinbarung zwischen der Bayerischen Staatsregierung und der Bayerischen Wirtschaft zur Übernahme von Eigenverantwortung beim Umweltschutz. Übergeordnetes Ziel des Umweltpaktes ist die Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes in allen Bereichen, beispielsweise Vermeidung von Emissionen, Energieeinsparung oder Steigerung der Energieeffizienz und Klimaschutz, Abfallvermeidung, Wasser, Abwasser und Gewässerschutz, Gesundheitsschutz, Naturschutz, Bodenschutz.
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