Zur Prüfung konnte man die Landkreis-Schiedsrichter Christian Wagner aus Marktschellenberg, Josef Walch aus Maria Gern und Anton Aigner aus Bischofswiesen begrüßen.
Bevor die eigentliche Einsatzübung beginnen konnte, mussten die Teilnehmer ihre Zusatzaufgaben absolvieren und der Gruppenführer einen Fragebogen ausfüllen. Danach trat die Gruppe vor dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug zur Übung an.
Angenommen wurde ein Autounfall, wobei der Fahrer eingeklemmt war und mit einem hydraulischen Rettungssatz befreit werden musste. Nach dem Einsatzbefehl des Gruppenführers hatte man 240 Sekunden Zeit, die Verkehrsabsicherung und den Brandschutz sicher zu stellen. Außerdem musste die Person erstversorgt, das Fahrzeug sicher unterbaut und die Einsatzstelle ausgeleuchtet werden.
Danach konnte der Angriffstrupp mit Rettungsspreize und -schere zum Unfallfahrzeug vorgehen und durch abwechselndes Öffnen und Schließen des hydraulischen Rettungssatzes das Befreien der eingeklemmten Person simulieren. Nach der Meldung des Gruppenführers »Person befreit, an Rettungsdienst übergeben« konnten die Schiedsrichter die Zeit stoppen.
Im Anschluss trat die Gruppe wieder vor dem Fahrzeug an. Die Schiedsrichter bestätigten in ihrer Abschlussrede der Feuerwehr Bischofswiesen einen sehr hohen Ausbildungsstand und überreichten die Abzeichen an die Teilnehmer. fb