Die Leiterin des Kindergartens Manuela Reiner begrüßte am Freitag Eltern und Kinder in der Ramsau. Eine Kindergartengruppe begann das Verkehrsabschlussfest musikalisch mit einer kleinen Verkehrsvorführung. »Verkehrserziehung beginnt im Elternhaus und nicht im Kindergarten«, sagte Starnecker in seinen Grußworten und stellte das Programm des Abschlusstages vor.
Die Kinder bekamen Umhängekarten, mit denen sie acht Stationen besuchen mussten. Nach erfolgreichem Training gab es einen Stempel auf die Karte. Bei den Stationen ging es um das Sichtfeld der Kinder, Eltern mussten eine Brille tragen, um dieses besser einschätzen zu können. Bei den weiteren Stationen wurde die Bewegungsmotorik trainiert, zum einen mit einem Draht und zum anderen mit Rasenski und Pedalos.
In einem Dunkelraum bekamen die Kinder Taschenlampen und es wurde das »Sehen und Gesehen-Werden« getestet. Aus einem Kassettenrekorder erklangen Verkehrsgeräusche. Die Kinder mussten die gehörten Geräusche Bildern zuordnen. Nicht schlecht gestaunt haben Kinder und Eltern, als ihnen der Crash eines ungesicherten Kindes im Kindersitz vorgeführt wurde. Fleißig gemeldet haben sich die Kleinen beim Erkennen des Schilderwaldes und am Infostand der Ampel. Wer alle Stempel hatte, bekam eine kleine Belohnung. Viel Freude hatten die Kleinen zum Schluss bei einem Kasperltheater mit einer Puppenbühne. Im Stück ging es um den Straßenverkehr. Bernhard Stanggassinger