Bürgermeister Herbert Gschoßmann betonte zum wiederholten Male, dass man große Sprünge bei der Gebührenerhöhung vermeiden wolle. Daher werde das Besuchsgeld über die Zeit schrittweise angehoben.
Die Gebührenerhöhung ist nötig, da der Tarif für die Angestellten über drei Jahre um 7,5 Prozent steigt. »Das wollen wir ins Besuchsgeld einarbeiten«, so Gschoßmann. Dies sei auch mit der Kindergartenleitung und dem Elternbeirat besprochen worden.
So beträgt das Besuchsgeld ab 1. September 2018 zum Beispiel für Kinder ab dem dritten Lebensjahr für vier bis fünf Stunden täglich statt 88 nun 91 Euro, oder für sechs bis sieben Stunden täglich statt 107 nun 111 Euro. Für Kinder unter zwei Jahren bezahlen Eltern für fünf bis sechs Stunden täglich dann 196,50 Euro statt 190 Euro. Der Pauschalbetrag für die Beschaffungskosten von pädagogischem Spiel- und Bastelmaterial wird zudem von 6 auf 7 Euro erhöht. av