»Eine Tierärztin des Veterinäramtes ist noch am selben Tag zu der Hangweide gefahren und hat sich die drei Ziegen gründlich angeschaut«, erklärt Stefan Neiber, der Sprecher des Landratsamtes Berchtesgadener Land. Die Expertin habe nichts Bedenkliches feststellen können. Der Zustand der Tiere sei entsprechend der hochsommerlichen Witterung gewesen. In der Tat sei jedoch ein Tier leicht an einem Huf verletzt gewesen. Deshalb sei der Besitzer informiert worden. Inzwischen befinden sich die Ziegen nicht mehr am Hang.
»Es ist immer gut, wenn die Bürgerinnen und Bürger ihre Augen offen halten und bei Verdacht auf Tierquälerei das Veterinäramt informieren«, betont Stefan Neiber. »Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass ein Laie die jeweilige Situation falsch einschätzen kann.« cfs