Kommt der Glasfaseranschluss für 80 Prozent des Gemeindegebiets?
Schönau am Königssee – So viele Zuhörer wie am Mittwoch im Gasthof »Unterstein« konnte Bürgermeister Hannes Rasp noch nie auf einer Bürgerversammlung begrüßen. Rund 200 Bürgerinnen und Bürger hörten den Rechenschaftsbericht des Rathauschefs, in dem er zahlreiche wichtige und teilweise strittige Projekte vorstellte. Neben den Entwicklungen beim Schapbachhof und der Radwegasphaltierung entlang der Königsseer Ache (wir berichteten) ging es unter anderem um die Pläne der Deutschen GigaNetz GmbH, 80 Prozent des Gemeindegebiets eigenwirtschaftlich mit Glasfaseranschlüssen zu versorgen.
»Die Telekom war dazu bislang nicht bereit, jetzt liegt uns ein entsprechendes Angebot der GigaNetz GmbH vor«, sagte Bürgermeister Rasp. Voraussetzung für eine 80-prozentige Versorgungsquote sei, dass der Markt Berchtesgaden und die Gemeinde Ramsau dabei mitmachen. Wenn der Gemeinderat dafür grünes Licht gibt, müsse ab Herbst diesen oder Frühjahr nächsten Jahres in der Gemeinde rund drei Jahre
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