Die Wok-WM findet erneut in Schönau am Königssee statt. Wie gespannt sind Sie auf die Strecke, die ja erst zum zweiten Mal überhaupt mit Woks befahren wird?
Natalie Geisenberger: Die Kunsteisbahn am Königssee kenne ich wie keine zweite auf der Welt. Allerdings ist es für mich das erste Mal, dass ich in einem Wok sitze. Das wird sicherlich sehr spannend.
Trainieren Sie im Vorfeld? Wie bereiten Sie sich auf die Wok-WM vor?
Geisenberger: Meines Wissens nach sind am Freitag Trainingsfahrten geplant. Körperlich fühle ich mich noch ganz fit. Allerdings werde ich noch einige Einheiten im China-Restaurant absolvieren. Um mich mit dem Wok anzufreunden.
Gibt es bestimmte Rituale, die Sie vor der Fahrt einhalten werden? Eventuell einen Glücksbringer?
Geisenberger: In letzter Zeit habe ich meine Glücksbringer ziemlich strapaziert. Die habe ich jetzt in die verdiente Sommerpause entlassen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass ich ein Maskottchen aus Sotschi bei mir habe. Dann kann nichts passieren.
Ist die Chance realistisch, auf das Podium zu kommen?
Geisenberger: Mit Julius Brink und Isabella Laböck habe ich zwei weitere Leistungssportler im Wok. Da sehe ich schon gute Chancen. Nummer vier ist ein Pro7-Zuschauer. Den kenne ich noch nicht. Kilian Pfeiffer