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Natalie Geisenberger hat in Sotschi bei den Olympischen Spielen zweifach Gold abgesahnt. Ob sie im Wok ähnlich erfolgreich sein kann? Foto: dpa

Mit dem Sotschi-Maskottchen zum Sieg?

Schönau am Königssee – Stefan Raab kommt mit seiner Wok-WM am Samstag, 8. März, zum zweiten Mal an den Königssee. Mit dabei: Ein Fahrerfeld aus Promis – und solchen, die es werden möchten. Der »Berchtesgadener Anzeiger« hat sich im Vorfeld des Großereignisses mit den »Stars und Sternchen« unterhalten. Heute: Die Doppel-Olympiasiegerin im Rodeln und der Team-Staffel, Natalie Geisenberger.


Die Wok-WM findet erneut in Schönau am Königssee statt. Wie gespannt sind Sie auf die Strecke, die ja erst zum zweiten Mal überhaupt mit Woks befahren wird?

Natalie Geisenberger: Die Kunsteisbahn am Königssee kenne ich wie keine zweite auf der Welt. Allerdings ist es für mich das erste Mal, dass ich in einem Wok sitze. Das wird sicherlich sehr spannend.

Trainieren Sie im Vorfeld? Wie bereiten Sie sich auf die Wok-WM vor?

Geisenberger: Meines Wissens nach sind am Freitag Trainingsfahrten geplant. Körperlich fühle ich mich noch ganz fit. Allerdings werde ich noch einige Einheiten im China-Restaurant absolvieren. Um mich mit dem Wok anzufreunden.

Gibt es bestimmte Rituale, die Sie vor der Fahrt einhalten werden? Eventuell einen Glücksbringer?

Geisenberger: In letzter Zeit habe ich meine Glücksbringer ziemlich strapaziert. Die habe ich jetzt in die verdiente Sommerpause entlassen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass ich ein Maskottchen aus Sotschi bei mir habe. Dann kann nichts passieren.

Ist die Chance realistisch, auf das Podium zu kommen?

Geisenberger: Mit Julius Brink und Isabella Laböck habe ich zwei weitere Leistungssportler im Wok. Da sehe ich schon gute Chancen. Nummer vier ist ein Pro7-Zuschauer. Den kenne ich noch nicht. Kilian Pfeiffer