Die Leitstelle Traunstein schickte zunächst die Freiwillige Feuerwehr Berchtesgaden und das Rote Kreuz mit zwei Rettungswagen, einem Krankenwagen, dem Berchtesgadener Notarzt und dem Einsatzleiter Rettungsdienst zum Unfallort. Der Einsatzleiter der Feuerwehr Berchtesgaden forderte zur Verkehrsregelung die Freiwillige Feuerwehr Marktschellenberg und den Löschzug Au nach.
Da aus dem schwer beschädigten Gebäude Rauch aufstieg und zunächst unklar war, ob Einsturzgefahr besteht, mussten auch der örtliche Stromversorger und der Baufachberater des Technischen Hilfswerks (THW) ausrücken. Der Kriseninterventionsdienst (KID) des Roten Kreuzes kümmerte sich um die betroffene, aber ansonsten unverletzte Hausbewohnerin und die Angehörigen des Verstorbenen. Beamte der Polizeiinspektion Berchtesgaden nahmen die Ermittlungen zur genauen Ursache des schweren Unfalls auf. Die schwierige Bergung des Lastwagens zog sich über mehrere Stunden hin.