Schulamtsdirektor Klaus Biersack freute sich besonders über die hohe Zahl an neuen Lehrkräften und zeigte sich zuversichtlich, auch unter den Auswirkungen des Corona-Virus einen erfolgreichen Schulbetrieb gewährleisten zu können. »In diesem Jahr gibt es 876 Schulanfänger in unserem Schulamtsbezirk, das sind 44 Schüler mehr als im vergangenen Schuljahr«, so der Leiter des Schulamtes. Er wünschte den neuen Lehrerinnen und Lehrern einen guten Start in den Beruf und ein gedeihliches Miteinander.
»Sie sind ein ganz besonderer Jahrgang, denn der Corona-Virus stellt sie wie keinen anderen Jahrgang zuvor vor ganz neue Herausforderungen«, begrüßte Landrat Bernhard Kern die neue Lehrerschaft. Niemand hätte sich denn zu Beginn eines Studiums vorstellen können, wie sehr ein Virus die gesamte Situation in einem Land am Ende der Ausbildung beeinflusst.
Allerdings ist sich Bernhard Kern sicher, »dass auch Sie feststellen werden, egal woher Sie aus Bayern kommen: Es ist mit der schönste Landkreis, in dem Sie nun arbeiten«. Besonders am Herzen liegt dem Landrat das Mitnehmen der Eltern der Erstklässler. »Gerade in diesen herausfordernden Zeiten ist das Miteinander gefragt. Wenn es die Möglichkeit gibt, dann ist eine Unterstützung der Väter und Mütter eine wertvolle Hilfe für die Bewältigung des Alltags.«
Schulamtsdirektorin Monika Tauber-Spring betonte in ihren einführenden Worten: »Offen durch die Schule gehen, Impulse dabei wahrnehmen und anschließend Entsprechendes auch umsetzen – das wünsche ich Ihnen.«
Dabei seien die Schüler des ersten Schultags die unvoreingenommenste Bevölkerungsgruppe unserer Gesellschaft. Jeder Tag sei für die Kinder neu und spannend. Unter diesen Voraussetzungen könnten junge Lehrerinnen und Lehrer gut in ihrer Souveränität wachsen. Abschließend vereidigte der Leiter des Staatlichen Schulamtes, Klaus Biersack, die insgesamt 42 Lehramtsanwärter sowie Probezeitbeamte und Nachqualifizierte und entließ sie in ihren Schuldienst. fb