50 Jahre Hilfe für Familien, in denen die Mutter ausfällt
Traunstein – »Zu mir kommen die Mädels von der Familienpflegestation seit nunmehr fast neun Jahren, mit nur wenigen Unterbrechungen«, sagt eine an Brustkrebs erkrankte Mutter. Seit 2011 ist sie in palliativer Krebsbehandlung. Als die Erkrankung festgestellt wurde, waren ihre beiden Buben gerade einmal drei und ein Jahre alt. »Es war eine sehr schwere Zeit und ich weiß nicht, ob ich es ohne meine Familie geschafft hätte. Aber alles kann und muss eine Familie nicht alleine schaffen.«
Egal ob waschen, bügeln, putzen, »weltbeste Pfannkuchen brutzeln oder mit den Kindern singen und spielen, sie vom Kindergarten abholen und und und – wir waren immer bestens betreut!« Auch wenn es nicht leicht war, die Arbeit und vor allem die Kinder in anfangs fremde Hände zu geben, konnte sie sich immer sicher sein, dass alles genau in ihrem Sinne übernommen wurde. Mittlerweile sei die
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