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68-jähriger Schwede stirbt bei Motorradunfall auf der A8

Übersee – Ein 68-jähriger Schwede ist bei einem Motorradunfall am Mittwochnachmittag, 13. September, auf der Autobahn bei Übersee ums Leben gekommen.


Nach Angaben der Polizei war der Mann gegen 17 Uhr mit seiner 61-jährigen Begleiterin in Fahrtrichtung München unterwegs. Ungefähr zwei Kilometer nach der Anschlussstelle Übersee verlor der 68-jährige Schwede vermutlich aufgrund der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über das Motorrad und stürzte. Er kam dann am linken Fahrbahnrand zum Liegen, sein Motorrad wurde noch 70 Meter weiter geschleudert. 

Ein Pärchen aus Frankreich stoppte umgehend auf dem Pannenstreifen und eilte den Gestürzten zur Hilfe. Der 42-jährige Franzose begann umgehend mit der Erstversorgung des Mannes. Wenig später wurde er von einem zufälligerweise vorbeifahrendes Rettungsteam des österreichischen Roten Kreuz abgelöst.

Der Motorradfahrer wurde vom Rettungshubschrauber Christoph 14 unter laufender Reanimation ins Klinikum Traunstein gebracht, wo er später an seinen schweren Verletzungen starb. Die 61-jährige Beifahrerin wurde leicht verletzt. Sie kam ebenfalls ins Klinikum Traunstein.

Die Autobahn war während der Unfallaufnahme und zur Durchführung eines von der Staatsanwaltschaft Traunstein angeordneten Gutachtens rund drei Stunden gesperrt. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Übersee von der A8 abgeleitet. Vor Ort wurde die Verkehrspolizeiinspektion Traunstein tatkräftig von 23 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Übersee und von der Autobahnmeisterei Siegsdorf unterstützt. fb