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Der TSV Berchtesgaden 2 ist durch einen ungefährdeten und verdienten 3:1-Erfolg über den TSV Freilassing 2 in die B-Klasse aufgestiegen. Foto: Anzeiger/Wechslinger

Aufstieg geschafft

Berchtesgaden – In einem guten C-Klassenspiel besiegte der TSV Berchtesgaden 2 den TSV Freilassing 2 hoch verdient mit 3:1 (3:1).


Die gut aufgestellten Berchtesgadener mit neun Spielern, die schon in der ersten Mannschaft gespielt haben, bestimmten vom Anpfiff des Schiedsrichters Christoph Lung vom SV Marzoll an die Begegnung. Mit einem Doppelschlag (13. und 15. Minute) brachte Christian Winkler die Breitwiesenelf früh in Führung und sorgte so für Ruhe im Spiel der Platzherren. Die Freilassinger rannten ungestüm an, die Berchtesgadener Abwehr um den überragenden Abwehrchef Josip Paul Stepinac hatte keine Probleme, die unorganisierten Angriffe der Freilassinger abzufangen. Bei einem Foulspiel eines Freilassingers erkannte Lung auf Elfmeter, den Jens Seidel nicht im Tor unterbrachte. Dafür gelang dem TSV Freilassing 2 in der 20. Minute durch Aydogan Abdurrahman ein Tor und plötzlich waren die Gäste zurück im Spiel. Doch Winkler krönte seine gute Leistung mit dem 3:1 kurz vor der Halbzeitpause.

Im zweiten Abschnitt bestimmten die Berchtesgadener zunächst die Begegnung weiter, ehe sie einige Minuten lang unter Dauerdruck gerieten. Doch die Freilassinger brachten selbst beste Möglichkeiten nicht ins Tor und so übernahmen wiederum die Berchtesgadener die Feldhoheit. Ibrahim Tas, Oliver Csizmadia und Christian Winkler spielten sich noch weitere gute Chancen heraus, doch es blieb beim verdienten 3:1-Erfolg des TSV Berchtesgaden 2, der damit erstmals aufsteigt.

Über 100 Zuschauer, darunter fast die komplette Mannschaft der SG Scheffau-Schellenberg mit vielen Anhängern, freuten sich mit ihren Nachbarn, die ihnen die Möglichkeit verschafft hatten, mit einem Sieg am letzten Spieltag in Bergen in den Genuss von Relegationsspielen zu kommen. Für den TSV Freilassing bliebe nur der dritte Platz, weil sie im direkten Vergleich mit der SG Scheffau-Schellenberg schlechter stehen. Christian Wechslinger