»Wir haben Bob als olympische Sportart bereits gefördert. Jetzt mit Karl Angerer als Trainer ist das eine Riesensache«, freut sich Helmut Weinbuch. Zudem ist er sicher, dass Angerer, der die Trainer-B-Lizenz besitzt, dem Bob-Nachwuchs wertvolles Rüstzeug mit auf den Weg geben wird. In der Vergangenheit kamen die Bobpiloten zumeist in späteren Lebensjahren aus der Leichtathletik oder wechselten vom Rodel zu Bob. Jetzt möchte man mit dem Nachwuchs bereits früh neue Wege gehen.
Der Konstrukteur und Formenbauer Franz Wimmer jun. aus der Kunststoffverarbeitungsfabrik mit Carbontechnik in Traunstein-Wolkersdorf hat bereits vor zwei Jahren einen Einmannbob vorgestellt. Mit diesem Sportgerät können die jungen Bobfahrer nun unter der Anleitungen von Angerer Erfahrungen ohne Bremser sammeln. cw