Bischofswiesen – Anlässlich des Rückkehrer-Appells der zuletzt in Mali eingesetzten 250 Soldaten des Gebirgsjägerbataillons 232 aus der Strub hielt der Kommandoführer, Oberstleutnant Martin Sonnenberger, vor aktiven und ehemaligen Soldaten einen Vortrag über die Umstände in Mali.
Sonnenberger erläuterte anhand von Fotos aus dem Einsatzgebiet die teilweise sehr widrigen und fremden Umstände, welche seine Soldaten im Camp Castor und bei Fahrten ins Gelände und in Siedlungen und Städte zu meistern hatten.
Er wies auf die Umstände hin, die im Wüstensand der Sahara-Ausläufer und der Lebensader Malis, des Riesenflusses Niger, auf die Gebirgsjäger warteten. »Für mitteleuropäische Soldaten ist es wegen eines veränderten Keimspektrums undenkbar, im Niger zu baden oder das Wasser zu trinken«, so Sonnenberger.
Den vollständigen Bericht lesen Sie in der Mittwochsausgabe (11. Dezember) des Berchtesgadener Anzeigers.
Christian Wechslinger