Es wurde um 9 Uhr für Frühaufsteher und um 13.30 Uhr für die anderen gestartet und alle Golfer fanden bis auf ein paar Tropfen Nieselregen zum Anfang der Vormittagsrunde ideale Bedingungen vor. Gespielt wurde ein klassischer Texas-Scramble. Dabei schlagen beide Spieler einer Mannschaft ab und entscheiden dann, welcher Ball am günstigsten liegt. Von dort spielen dann beide Spieler weiter, um erneut die bessere Position auszusuchen, bis endlich eingelocht wird.
Beim durchgeführten Kanonenstart starten die Mannschaften gleichzeitig von den Abschlagplätzen aller Bahnen, um so das Turniergeschehen zu beschleunigen. Ein Kanonenschuss gibt das für alle hörbare Startsignal.
Nach dem Turnier genossen die Golfer auf der neuen Terrasse des Clubs erfrischende Coming-Home-Getränke und machten sich für den zweiten Teil des Tages fertig, der mit der Präsentation verschiedener Kasnockensorten eingeleitet wurde. Der neu gewählte Spielführer Florian Meixner führte dann die Siegerehrung durch. Preise erhielten die besten Teams und die Golfer mit dem präzisesten Abschlag (Nearest to the Line) und mit dem mit einem Schlag am nächsten ans Loch gespielten Ball (Nearest to the Pin).
Es wurde in zwei Nettoklassen und einer Bruttoklasse gewertet. Bruttosieger, also bestes Team am Platz, wurden Konny Hoffmann und Gerhard Landvogt mit einem Ergebnis von 68 Bruttoschlägen, das heißt zwei unter Par.
Die Nettoklasse A wurde erst im Stechen ermittelt und die strahlenden Gewinner waren Susanne Plenk und Peter Seiberl vor dem Team Anna-Lisa Fegg und Werner Steinecker mit jeweils 56,5 Nettoschlägen. Knapper konnten die Plätze nicht entschieden werden, denn auch in der Nettoklasse B kam es zu einem Stechen, das das Team Ursula Mörs und Clemens Mörs gegen das Team Anne Stanggassinger und Norbert Egger mit 57,5 Nettoschlägen gewinnen konnte.
Auch bei der Sonderwertung Nearest to the Line ging ein großes Raunen durch den neu renovierten Wirtsraum, da Petra Pravda ihren Ball nur sechs Zentimeter neben die gespannte Schnur am Fairway geschlagen hatte und damit diesen Preis spektakulär gewann. Des Weiteren konnte sich Florian Meixner über den Preis der zweiten Sonderwertung freuen, weil er seinen Ball am nächsten an den Fahnenstock gespielt hatte.
Viele Golfer genossen noch den Abend und tanzten bis spät in die Nacht zu den Klängen von DJ Gregor Adamek.