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Vorstand Michael Eder (links), zweiter Vorstand Josef Mayr (Zweiter von rechts) und Gauvorstand Stefan Fritzenwenger (rechts) zeichneten Heinrich Siglbauer (Zweiter von links) und Konrad Kriegenhofer aus.

Krieger- und Soldatenkameradschaft St. Leonhard hält Jahreshauptversammlung ab – Vorstandschaft wiedergewählt

Wonneberg – Nach zwei Jahren Pause hielt die Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) St. Leonhard wieder eine Jahreshauptversammlung ab. Bei dieser wurde Konrad Kriegenhofer zum Ehrenmitglied ernannt. Außerdem standen Neuwahlen auf der Tagesordnung.


Der Rechenschaftsbericht von Vorstand Michael Eder umfasste die Jahre 2020, 2021 und 2022. Er berichtete, dass heuer drei Vorstands- und Ausschusssitzungen abgehalten wurden. 16 Veranstaltungen wurden besucht. Dabei kam siebenmal die Vereinsfahne bei weltlichen und kirchlichen Anlässen zum Einsatz.

Die KSK St. Leonhard hält die Mitgliederzahl stabil bei 125 Mitgliedern, wobei ein Mitglied noch Kriegsteilnehmer ist. Für die Kriegsgräberfürsorge sammelten acht Mitglieder der Vorstandschaft heuer 2625 Euro.

Auch Ehrungen standen auf der Tagesordnung. Für 50 Jahre Mitwirkung im Vereinsausschuss, davon 26 Jahre als zweiter Vorstand und 20 Jahre als Vorstand, wurde Ehrenvorstand Heinrich Siglbauer mit einer Anerkennungsurkunde des Gauverbands von Gauvorstand Stefan Fritzenwenger geehrt. An Konrad Kriegenhofer wurde ebenfalls eine Anerkennungsurkunde überreicht für seine 50-jährige Tätigkeit als Fähnrich. Als Anerkennung für seine herausragenden Verdienste wurde Kriegenhofer außerdem zum Ehrenmitglied der Krieger- und Soldatenkameradschaft St. Leonhard ernannt. Die Goldene Vereinsnadel erhielt Franz Fenninger für seine sechsjährige Tätigkeit als Ausschussmitglied, zwölf Jahre als Vorstand und nun für seine weitere Tätigkeit als Schriftführer.

Bei den Neuwahlen wurde die Vorstandschaft für weitere vier Jahre bestätigt. Da die turnusgemäße Wahl der Ausschussmitglieder schon zwei Jahre überfällig war, wurde der Ausschuss lediglich für zwei Jahre gewählt. Bis auf Alois Maier, welcher nach 32 Jahren als Ausschussmitglied aufhört, haben sich alle anderen Ausschussmitglieder erneut zur Verfügung gestellt.

Bürgermeister Martin Fenninger betonte, wie wichtig die Wonneberger Kameradschaft für die Gesellschaftspflege der Gemeinde ist und hob dabei besonders die Mitorganisation und Mitgestaltung des sehr feierlich abgehaltenen Volkstrauertags heraus. Ein besonderes Lob gab es für Heinrich Siglbauer und Konrad Kriegenhofer für ihren unermüdlichen Einsatz für den Verein.

Gauvorstand Stefan Fritzenwenger sagte, dass er mit großer Bewunderung und Freude auf die Wonneberger Veteranen schauen würde und er durch die aktive Vereinsarbeit keine Gefahr für den Fortbestand des Vereins sehe. Besonders lobend erwähnte er den Einsatz der Vorstandsmitglieder bei der Haussammlung zu Gunsten der Kriegsgräberfürsorge.

Bei der Terminvorschau gab Vorstand Michael Eder bekannt, dass am 25. Juni 2023 das 100. Gründungsfest in kleinem Rahmen nachgeholt werden soll. Neben den Ortsvereinen werden dazu einige benachbarte Kameradschaften eingeladen. Zudem seien wieder die Vereinsmeisterschaft im Kleinkaliberschießen, eine Radtour nach Salzburg und eine Almwanderung geplant.

fb/red