Das berichtete der ORF. Nahe der ersten Seilbahnstütze brannten demnach gestern mehrere Latschen. Auslöser dürften Revisionsarbeiten an der Stütze gewesen sein. Feuerwehren, Bundesheer und Polizei waren gestern im Löscheinsatz. Die Einsatzleitung hatte entschieden, den Brand aus der Luft zu bekämpfen. Drei Löschhubschrauber wurden dazu benötigt.
Nachdem acht Arbeiter am Montag einen Bolzen bei Revisionsarbeiten an der ersten Stütze abschneiden wollten, hatten sich Latschen im Umkreis entzündet. Grund könnte Funkenflug gewesen sein. Winfried Wagner, Geschäftsführer der Unterbergbahn sagte am Vormittag in einer ersten Stellungnahme: »Wichtig: Die Stütze selber brennt nicht und es gibt auch keine Verletzten.« Die Arbeiter waren zudem in Sicherheit und wurden im Laufe des Tages von der Bergrettung geholt.
Die Feuerwehr äußerte am Mittag die Befürchtung, dass sich der Brand hangabwärts ausbreiten könnte. Bis zum Einbruch der Dunkelheit wolle man aber das Feuer gelöscht haben, danach seien weitere Löscharbeiten nicht möglich, so die Feuerwehr gestern außerdem noch. fb