Wenn es draußen kälter wird, suchen Tiere wie Igel, Mäuse und Insekten einen sicheren Ort zum Überwintern. Unter bunten Blättern auf Wiesen, in Gärten und Parks finden sie ein Zuhause.
Um das Laub aufzusammeln und zu entsorgen, benutzen manche Leute Laubbläser. Die können für Tiere gefährlich sein. Die Geräte pusten Luft mit bis zu 250 Kilometern pro Stunde. Das ist so schnell wie ein superstarker Sturm. Dadurch werden Tiere manchmal verletzt oder sie verlieren ihren Unterschlupf.
Laub lieber harken oder liegenlassen
Außerdem ist ein Laubbläser oft so laut, dass selbst wir Menschen uns die Ohren zuhalten müssen. Der Lärm stört viele Tiere sehr und weckt sie sogar aus dem Winterschlaf. Viele Geräte stoßen auch schädliche Abgase aus. Die sind schlecht für Luft, Klima und Gesundheit.
Besser ist es, das Laub mit einem Besen zu fegen oder einem Rechen zu harken. Das ist leiser und tierfreundlicher. Wer das Laub im Garten liegen lässt, tut etwas Gutes: Die Blätter verrotten langsam und werden zu wertvollem Dünger.
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