Nach Polizeiangaben befuhr ein 53-jähriger Mann aus Wasserburg mit seiner Yamaha die TS 31 von Rabenden in Fahrtrichtung Seeon. Sozia war eine 51-jährige Frau aus München. Der Fahrer wollte einen vor ihm fahrenden Motorradfahrer und einen Lkw überholen. Dabei übersah er den entgegenkommenden BMW einer 47-jährigen Bad Endorferin. Es kam zu einem Frontalzusammenstoß, bei dem der Motorradfahrer und seine Sozia stürzten. Der Wasserburger zog sich bei dem Unfall lebensgefährliche Verletzungen zu und wurde mit dem Rettungswagen ins Kreisklinikum Traunstein gebracht. Die Mitfahrerin wurde ebenfalls schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Kreisklinikum Traunstein geflogen. Die BMW-Lenkerin erlitt neben einem Schock nur leichte Verletzungen. An beiden Fahrzeugen entstand ein Totalschaden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf rund 13000 Euro. Durch die Staatsanwaltschaft Traunstein wurden aufgrund der schweren Verletzungen des Motorradfahrers ein unfallanalytisches und -technisches Gutachten angeordnet. Gegen ihn wurde ein Verfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Die Feuerwehren Rabenden und Seeon waren mit mehreren Fahrzeugen und rund 25 Einsatzkräften vor Ort.
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Erstmeldung: Seeon-Seebruck – Ein schwerer Motorradunfall ereignete sich am Freitagnachmittag, 19. Mai, auf der Kreisstraße TS 31 bei Seeon. Eine 51-jährige Münchnerin wurde nach ersten Erkenntnissen dabei lebensgefährlich verletzt.
Nach ersten Angaben der Polizei war ein 53-jähriger Wasserburger mit seinem Motorrad von Rabenden in Richtung Seeon unterwegs. Als Sozia saß die Münchnerin mit auf der Maschine. Gegen 15.30 Uhr überholte der Wasserburger einen Kleinlaster und übersah dabei einen entgegenkommenden BMW und kollidierte frontal mit dem Wagen. Die Sozia wurde bei dem Unfall schwerst verletzt. Sie wurde mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der Motorradfahrer erlitt ebenfalls schwere Verletzungen und kam mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus. Die 47 Jahre alte Fahrerin des BMW aus Bad Endorf erlitt einen Schock, blieb ersten Erkenntnissen zu Folge aber unverletzt. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei waren am Unglücksort. Die Unfallaufnahme und Räumung der Unfallstelle waren bei Redaktionsschluss noch nicht beendet.
pk
