Musikalischer Trost für die Leidtragenden
Zurückgeblättert in der Historie großartiger Werke Sakraler Chormusik: »Seit Bachs h-Moll-Messe und Beethovens »Missa solemnis« ist nichts geschrieben worden, was auf diesem Gebiete sich neben Brahms’ deutschem Requiem zu stellen vermag«, urteilte der Musikkritiker Eduard Hanslick 1868 in seiner hymnischen Kritik.
Diese Aufführung war die erste vollständige Präsentation der damals sechssätzigen Fassung unter der Leitung von Brahms selbst. Die endgültige Fassung besteht aus sieben Sätzen. 157 Jahre später, also heute, erlebten die Zuhörer in der Traunsteiner Auferstehungskirche, dass wirklich gute Kompositionen für die Ewigkeit taugen. Unter der Leitung von Matthias Bertelshofer, der seit 2020
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