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Franz Piatke vom FC Ramsau (r.) sorgte in der Teisendorfer Mannschaft immer wieder für Aufregung. (Foto: Christian Wechslinger)

Nach der Auftaktniederlage gut erholt

Eine klare Sache war der 3:0-Erfolg des Tabellenfünften FC Ramsau gegen den Zwölften TSV Teisendorf. Die Ramsauer erwiesen sich in allen Belangen als die bessere Mannschaft, die gut und gerne auch fünf oder sechs Treffer hätte erzielen können.


Vom Anpfiff des gut leitenden Salzburger Schiedsrichters Franz Schwaighofer an bestimmten die Gastgeber aus Ramsau vor 65 Zuschauern das Geschehen. Die Folge war bereits in der siebten Minute der Führungstreffer des technisch versierten Angreifers Marcel Stifter, der für seine harten und präzisen Schüsse bekannt ist. Dagegen klebte Torjäger Maximilian Rehlegger dieses Mal das Pech an den Fußballschuhen. Er bemühte sich zwar mit großem Einsatz, doch es glückte ihm nicht viel.

Doch wenn Rehlegger nicht trifft, erledigen das andere. So Franz Piatke, der nur fünf Minuten später wieder einmal einen seiner gefährlichen Freistöße aus 20 Metern Entfernung zum 2:0 flach in die Maschen setzte. Auch in der Folge bestimmten die Ramsauer das Geschehen, doch trotz einiger Möglichkeiten blieb es zur Halbzeit beim 2:0.

Der FC Ramsau war zunächst auch im zweiten Durchgang die spielbestimmende Mannschaft. Die Angriffe rollten nur so gegen das Teisendorfer Tor. Doch der letzte entscheidende Punch fehlte, weil die Zuspiele ungenau waren. Dafür kombinierten die Defensivkräfte gut aus der Abwehr und brachten immer wieder die Stürmer in Position. Im Sturm sollte der FC Ramsau noch viel Freude mit dem eingewechselten Rechtsaußen Sebastian Votz haben. Auch Mittelstürmer Maximilian Rehlegger kam zu Möglichkeiten, blieb jedoch glücklos.

Das 3:0 bereitete Thomas Aschauer vor, der einen Eckball so gut platzierte, dass ein Abwehrspieler das Spielgerät ins eigene Tor bugsierte. Die letzte große Chance kreierte Marcel Stifter, als er aus 20 Metern abzog, jedoch an einer Glanzparade des Teisendorfer Torhüters Stefan Aicher scheiterte. »Meine Mannschaft hat das Soll erfüllt, ich bin mit der Einstellung und kämpferischen Leistung zufrieden«, resümierte FCR-Trainer Manfred Weber.

FC Ramsau: Michael Wagner; Korbinian Stöckl, Martin Zechmeister, Andreas Zörner, Franz Piatke, Maximilian Wittmann, Thomas Aschauer, Marius Mackamul, Andreas Hackl (52. Peter Keilhofer), Maximilian Rehlegger (82. Josef Maltan), Marcel Stifter (79. Sebastian Votz). cw