Das liege am Wetter, sagt der Bürgermeister der Insel. Er heißt Marcel Fangohr. Zum einen treibe Eis auf dem Wasser. Zum anderen gebe es starken Ostwind. Der drückt Wasser aus der Fahrrinne. Das ist der Bereich, der tief genug ist, damit Schiffe dort fahren können.
Der Bürgermeister erzählt: Weil die Schiffe nicht fahren können, müssen bestimmte Lebensmittel jetzt mit dem Flugzeug gebracht werden. Obst und Gemüse etwa. Die Menschen seien trotzdem entspannt, berichtet Marcel Fangohr. »Wir sind es hier auf der Insel schon ein bisschen gewohnt, wir haben alle fünf bis sechs Jahre mal den Fall, dass die Insel für mehrere Tage vom Festland abgeschnitten ist.«