Bereits am Montag haben die ersten Arbeiten stattgefunden. Einige weihnachtliche Holzskulpturen wie Engerl oder Glocken zieren den Markt Berchtesgaden. Manche dekorieren die Wände, andere stehen im Fußgängerbereich.
Wichtig auf einem Christkindlmarkt ist die weihnachtliche Beleuchtung. Darum kümmerten sich am gestrigen Mittwoch Bauhofarbeiter des Marktes Berchtesgaden.
Stefan Winkler war mit zwei Kollegen mit dem Drehleiterfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Berchtesgaden unterwegs. Während des ersten Schneetreibens ging es für zwei Bauhofmitarbeiter hoch hinaus, denn die Vorbereitungsarbeiten finden nicht nur am Boden, sondern auch in luftiger Höhe statt.

Unter anderem an der Dr.-Imhof-Straße. Dort kontrollierten die Bauhofmitarbeiter die Lichterketten auf den Dächern. »Wir überprüfen die Weihnachtsbeleuchtung an den Dachgiebeln, die Straßenbeleuchtung und hängen die Girlanden an den Torbögen auf«, erzählte Winkler.
Der »Berchtesgadener Anzeiger« durfte den Experten bei einer Fahrt auf der Drehleiter begleiten und den Marktbereich aus außergewöhnlicher Perspektive betrachten. Aus einer Höhe von rund 30 Metern konnte man die beschneiten Dächer der ersten Holzhütten am Weihnachtsschützenplatz erkennen. Gegen Mittag waren bereits rund 15 Häuschen postiert. Zu dieser Zeit stand auch die erste Hütte auf dem Schlossplatz.
Morgen Freitag soll der Christbaum auf dem Schlossplatz aufgestellt werden. Nach und nach wird der Markt nun geschmückt und beleuchtet, so dass schnell eine weihnachtliche Atmosphäre entstehen wird, damit bei der Eröffnung des Berchtesgadener Advents am Donnerstag, 28. November, alles perfekt ist.

Patrick Vietze
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