Bei den Jahrgängen von 2002 bis 2006 war Salome Jansing vom SV Chiemgau nicht zu schlagen und sicherte sich den Titel der Deutschen Juniorenmeisterin 2022. Auf Platz 2 folgte Romy Sollfrank vom WSV Bischofswiesen, die sich mit einem Fehler im zweiten Lauf trotzdem noch den Vizemeistertitel sichern konnte. Auf Rang 3 landete Hannah Gunkel vom SV Camp 2 Race, die damit das Stockerl komplett machte.
Yuna Taniguchi vom FC Aschheim belegte in der Endabrechnung Rang 4 vor Aurelia Buccioni vom SV Camp 2 Race. Mathilda Scheid vom WSV Bischofswiesen vergab eine bessere Platzierung durch einen »Beinahe-Sturz« im zweiten Durchgang und landete letztlich auf Platz 6. Bei den jungen Herren waren die Zeitabstände sehr gering und am Ende holte sich Max Kühnhauser den Titel im Parallelslalom. Platz zwei war hart umkämpft und schließlich ging der Vizemeistertitel an Kajo Taniguchi vom FC Aschheim, der sich in der Endabrechnung knapp gegen Samuel Vojtasek vom SC Schellenberg und Max Mohr vom WSV Königssee durchsetzte. Eine sehr ansprechende Leistung zeigte auch Benedikt Riel vom SK Ramsau, er musste sich aber mit Platz fünf zufrieden geben vor Tim Sobinger vom SV Camp 2 Race.
Parallel zu den Deutschen Jugendmeisterschaften wurde auch ein Rennen der German-Race-Series U 15 ausgetragen. Bei den Mädchen siegte die Schweizerin Xenia von Siebenthal vor Zoe Jansing vom SV Chiemgau und Ina Reichelmeir vom FC Kirchheim. Auch bei den Buben mussten die deutschen Fahrer einem anderen den Vortritt lassen.
Edoardo Da Col aus Italien lgewann das Rennen vor Florian Brandner und Tristan Jelbauer, beide vom SV Camp 2 Race. Vom gleichen Verein sind auch die Nächstplatzierten Julius Adler als Vierter und Samuel Schwerdt auf Rang 5.
Helmuth Wegscheider