Christian Irlinger auf Opel Kadett C 8V kam durch eine starke Leistung beim Finale in Wildenau im Innkreis noch an die dritte Stelle der Klasse 7 bis 2 000 ccm. »Da hat sich wieder einmal gezeigt, dass ein Fahrer bis zum Fallen der Zielflagge kämpfen muss«, erklärte der Vorstand des MSC, Gregor Nowak, der auf Siegeskurs einen Unfall hatte und nur vier Rennen bestreiten konnte. Der bis dahin Führende in der Gesamtwertung wich mit seinem Steyr Puch 500 RS einem Reh aus und landete mit einem schrottreifen Auto im Graben. Dennoch sprang noch der dritte Gesamtrang für Nowak heraus.
Stefan Ziegler kam mit seinem Seat Arosa in der Klasse 7 bis 1400 ccm auf Platz sieben. Jeweils achte Plätze holten Anton Rieder auf Toyota MR2 in der Klasse 2 bis 1 600 ccm und Andreas Zechmeister auf Subaru in der hubraumoffenen Klasse 9. Rieders Platzierung ist umso beachtlicher, da er mit einem PS-unterlegenen Auto unterwegs war.
Auch beim Heimrennen am Königssee waren mehrere Berchtesgadener gestartet, die jedoch aufgrund nur einer Platzierung in der Gesamtwertung keine Rolle spielten. cw