Aufgrund bestimmter Anhaltspunkte erhärtete sich der Verdacht, dass die Personen eventuell verbotene Betäubungsmittel mit sich führen.
Nach Ankündigung einer Durchsuchung, händigte ein 53-jähriger Mitfahrer freiwillig eine geringe Menge Marihuana an die Beamten aus. Die restlichen Fahrgäste verneinten, weitere Drogen mit sich zu führen.
Wie sich zeigte, entsprach diese Aussage nicht ganz der Wahrheit: die Schleierfahnder wurden nach nur kurzer Zeit trotzdem fündig. Ein 30-jähriger Ungar wollte sich wohl selbst mit der Aufzucht von Cannabispflanzen beschäftigten, denn neben Marihuana führte er auch noch 17 Hanfsamen in seinem Gepäck mit.
Nach Abschluss der polizeilichen Sachbearbeitung und erkennungsdienstlicher Behandlung, konnte die Reisegruppe ihre Fahrt in die Heimat fortsetzen.