Bis voraussichtlich Ende des Jahres 2019 werden an zahlreichen Gewässern Bayerns, darunter auch an der Traun, Arbeiten zur Erstellung von Hochwassergefahrenkarten durchgeführt.
Dafür erfolgen Ortsbegehungen und Vermessungsarbeiten. Ziel ist es, die Bürger künftig noch besser vor Gefahren durch Hochwasser zu schützen.
Die Arbeiten werden vom Bayerischen Landesamt für Umwelt (LfU) koordiniert, das vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz mit der Umsetzung der zugrundeliegenden EG-Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie beauftragt wurde.
Im Zuge der Arbeiten werden die Mitarbeiter der vom LfU beauftragten Fachfirmen auch private Zufahrtswege zur Traun nutzen oder Ufergrundstücke betreten müssen. Dazu haben sie laut Gesetz die entsprechenden Befugnisse. fb