Vom Wohncontainer für Obdachlose bis zur Fernwärme

Plus+

Bildtext einblenden
Von dieser Hundetoilette im Ortsteil Winkl, am einzigen Zugang zum Eichbergrundweg, geht nach Angaben einer Anwohnerin gerade in den heißen Sommermonaten eine extreme Geruchsbelästigung aus. Einen für den Bauhof ähnlich leicht zugänglichen Alternativstandort gebe es nicht, so Bürgermeister Gerhard Wirnshofer in der Bürgerversammlung in Grabenstätt. Eine Versetzung um wenige Meter würde aus seiner Sicht nichts bringen. (Foto: Müller)

Grabenstätt – Nach dem rund zweistündigen Rechenschaftsbericht von Bürgermeister Gerhard Wirnshofer nutzten einige Bürger in der Grabenstätter Bürgerversammlung die Gelegenheit, Fragen zu stellen, Kritik zu üben und Wünsche zu äußern. In der Bürgerversammlung in Erlstätt, die am folgenden Tag im Gasthaus Fliegl stattfand, gab es keine Anfragen. Nachdem sie in der Zeitung gelesen habe, dass sich die Gemeinde einen Obdachlosen-Container angeschafft habe, wüsste sie gerne, seit wann man im Ort Obdachlose habe und um wie viele Personen es dabei gehe, fragte Renate Lohr. Wirnshofer bestätigte den Kauf des Containers, der zwischen Wertstoffhof und Bauhof stehe. Es gehe darum, Bürgern, die in Wohnungsnot gerieten, vorübergehend ein Dach über den Kopf anbieten zu können.


 

Gemeinde erfüllt eine Pflichtaufgabe

Die Gemeinde erfülle damit eine Pflichtaufgabe im Rahmen ihrer Daseinsvorsorge. Aktuell gebe es aber keinen solchen Unterbringungsfall. Obdachlose dürften indes nicht mit Flüchtlingen verwechselt werden. Seit Oktober sind in einem von der Gemeinde gekauften Haus am Marktplatz 15 Flüchtlinge untergebracht. Auf Lohrs zweite schriftliche

Dieser Artikel interessiert Sie?

Lesen Sie weiter als Abonnent oder mit einem Zugangspass.

Sie haben bereits ein Benutzerkonto?

Sie haben bereits die Zeitung oder das ePaper abonniert?

Jetzt mit Ihrer Abonummer registrieren
und kostenlosen Zugang erhalten

Zugangspass kaufen

Print- oder Zeitungsabonnement abschließen.