Von der Talstation bis zur Unternberg Alm auf dem Gipfel des Unternbergs wird die Verlegung etwa drei Baukilometer betragen und einen Höhenunterschied von 550 Metern überwinden. Dabei werden auf dem Weg sechs Almen und Hütten an das Kanal- und Wassernetz angeschlossen. Die Erschließungsarbeiten dauern voraussichtlich bis Jahresende.
»Dank der reibungslosen Zusammenarbeit mit allen mitwirkenden Organisationen – insbesondere mit allen beteiligten Almen und Hütten – freue ich mich, diesen wichtigen Moment für unseren Ort feiern zu können«, so der Bürgermeister. Auch im Sinne der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes müsse künftig nicht mehr umständlich Wasser beziehungsweise Abwasser anderweitig entsorgt werden. Und ganz wichtig: Touristische Aktivitäten können weiterhin vollumfänglich genutzt werden.
Lediglich vorübergehende Einschränkungen im Bereich der Forststraßen können auftreten, die einer Wanderung aber nicht im Wege stehen werden. Die Gesamtinvestition beträgt etwa 1,7 Millionen Euro. Aufgrund der Förderung durch den Freistaat und der Kostenübernahme der sechs angeschlossenen Almen beträgt der gemeindliche Anteil an den Kosten nach derzeitigem Stand weniger als 40.000 Euro.
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