Jetzt stehen die Pläne in der Kritik

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An der Schule in Bischofswiesen finden Bauarbeiten statt, zwei Gaslecks gab es. Laut Gemeinde sind die Leitungen in den Plänen falsch eingezeichnet. (Foto: Kilian Pfeiffer)

Bischofswiesen – Nach zwei nahezu identischen Vorfällen innerhalb einer Woche stehen die Pläne des Gasversorgers Energie Südbayern in der Kritik: An der Grund- und Mittelschule Bischofswiesen beschädigten Bagger am 11. und 18. Juni jeweils eine unterirdische Gasleitung. Beide Male mussten Feuerwehr und Rettungsdienst ausrücken. Kinder wurden vorsorglich in Sicherheit gebracht. Beide Male lautete die Ursache: Eine Leitung, die offenbar nicht dort verlief, wo sie laut Plan hätte liegen sollen. Genau dieser Punkt steht im Zentrum eines Konflikts zwischen Bauunternehmen, Gemeinde und Gasversorger.


Für Rupert Walch, Geschäftsleiter der Gemeinde, ist klar: »Die Bestandspläne der Energie Südbayern stimmen nicht mit dem tatsächlichen Leitungsverlauf überein. Es gab eine Differenz von etwa einem Meter.« Das Problem: Bei Arbeiten rund um die Wasserversorgung für die Gebäudekühlung verließ sich die Baufirma auf die Pläne und stieß dort auf eine Leitung, wo keine hätte sein sollen.

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