Bei den Pidinger Werkstätten angekommen, wurde die Gruppe von Hans Schuhböck im Garten der Pidinger Werkstätten empfangen. Er erzählte von den vielseitigen Arbeitsbereichen, in denen die Mitarbeitenden nach ihren persönlichen Fähigkeiten eingesetzt werden. Zusätzlich stellte Stefanie Witte Witte den Kindern ein Rätsel mit der Frage »Was verbindet die Werkstätten mit der Kirche?«
Die Besuchergruppe durfte sich dann ein Bild von den einzelnen Arbeitsbereichen machen. In der Schreinerei waren die großen Maschinen sofort von den Kindern umringt und so mancher hätte sicher gerne den Startknopf dafür gedrückt. Schnell stellten die Kinder auch fest, dass zum Beispiel die hergestellten Blumenkästen bereits der ein oder andere zu Hause hat. In der Schlosserei ging es dann laut her und beim Einpressen durften die Kinder sogar selbst tätig werden. Zum Schluss ging es noch in die Kerzenfabrik. Die Kinder stellten fest, dass die Opferkerzen für die Kirchen dort in Handarbeit gefertigt werden. Die Kinder waren fasziniert davon, dass dort bis zu 3 000 Kerzen an einem Tag von einer einzigen Person gegossen werden. Nun konnten sie auch das Rätsel lösen: Die Opferkerzen sind die Verbindung mit der Kirche. Zum Schluss gab es noch eine kleine Süßigkeit aus der hauseigenen Küche und die Frage nach dem nächsten Ausflug ließ nicht lange auf sich warten.
Die Kommuniongruppe freute sich über den offenen und herzlichen Empfang bei den Pidinger Werkstätten. Der Besuch hinterließ bei den Kindern einen bleibenden Eindruck. fb