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Bitte weiterfahren: Von Montag bis Freitag kann man an der Umgehungsbrücke nicht nach Berchtesgaden abbiegen. (Foto: Wechslinger)

Vollsperrung Richtung Berchtesgaden – Umleitung über Gmundberg

Bischofswiesen – Die Staatsstraße am künftigen Kreisverkehr an der Umgehungsbrücke in Stanggaß ist von kommendem Montag bis Freitag voll gesperrt. Nach monatelangen Erdbauarbeiten werden nun die Asphaltschichten aufgebracht.


Die Umleitung ist über den Gmundberg und die Bundesstraße B305 zur B20 ausgeschildert. »Wenn alles planmäßig abläuft, ist die jetzt bekannte Verkehrsführung ab Freitag wieder möglich«, verspricht der verantwortliche Baudirektor Martin Bambach.

Seit einigen Tagen kündigen die Baustellenschilder bereits die Vollsperrung der Staatsstraße von der B20 an der Umgehungsbrücke Richtung Berchtesgaden an. Kommenden Montag ist es dann soweit. Während bisher hauptsächlich Erdbauarbeiten im Bereich der Staatsstraße durchgeführt wurden und vom künftigen Kreisverkehr kaum was zu erkennen ist, wurde die künftige Fahrbahn jetzt soweit vorbereitet, dass die drei Asphaltschichten – Trag-, Binder- und Deckschicht – aufgebracht werden können.

Ursprünglich war die Asphaltierung für den Schluss der Baumaßnahme in einer zweiwöchigen Vollsperrung der gesamten Kreuzungsanlage (Bundes- und Staatsstraße) vorgesehen. »Die jetzige Vollsperrung der Staatsstraße von fünf Tagen sorgt aber dafür, dass der Sperrzeitraum von durchgängig zwei Wochen verkürzt werden kann«, so Bambach.

Wenn das Wetter mitspielt, kann der Verkehr ab Freitagnachmittag sowohl auf der neuen Staatsstraße wie auch auf der B20 wieder zweistreifig durch die Baustelle geführt werden. Ein Teil der neuen Kreisfahrbahn wird auch bereits genutzt.

In den kommenden Wochen soll dann der noch verbleibende Teil des Kreisels von der Achenseite her aufgebaut werden. Die Verkehrsführung soll dabei zweispurig bleiben. »Nach heutigem Kenntnisstand ist mit der abschließenden Asphaltierung unter Vollsperrung der B20 und der Staatsstraße in der zweiten Septemberhälfte zu rechnen«, erklärt der Baudirektor. cfs