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Einen spannenden Einblick in die inklusive Förderarbeit des Heilpädagogischen Zentrums Piding erhielten die Mitglieder des Netzwerks Schule-Wirtschaft BGL. (Foto: privat)

Einblick in die inklusive Förderarbeit

Piding – Einen spannenden Einblick in die inklusive Bildungs- und Förderarbeit erhielten die Mitglieder des Netzwerks Schule-Wirtschaft Berchtesgadener Land bei ihrem jüngsten Treffen im Heilpädagogischen Zentrum (HPZ) in Piding.


Zur Eröffnung begrüßte Sparkassendirektor Helmut Grundner in seiner Funktion als Vorsitzender der Wirtschaft im Netzwerk die Teilnehmenden und betonte die große Bedeutung der engen Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft, insbesondere im Bereich der beruflichen Orientierung und der Inklusion.

Im Anschluss stellten Gerhard Spannring, Standortverantwortlicher und Schulleiter sowie Diana Hell, Leitung der heilpädagogischen Tagesstätte, die vielfältigen Angebote und Einrichtungen des HPZ Piding vor. Von schulvorbereitenden Einrichtungen über die Rupertusschule bis hin zu therapeutischen Angeboten wie Ergo-, Logo- und Musiktherapie bietet das Zentrum Kindern und Jugendlichen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung individuelle Förderung, Bildung und Begleitung auf ihrem Lebensweg. Einen weiteren wichtigen Baustein für die Arbeit vor Ort bildet der Verein zur Förderung des Heilpädagogischen Zentrums Piding, der von Alexander Gehrig, dem Vorsitzenden, vorgestellt wurde.

Der Verein unterstützt das HPZ bei pädagogischen Projekten, ermöglicht Ausflüge, Reittherapie, Musikveranstaltungen und stellt notwendige Materialien zur Verfügung – getragen von derzeit rund 240 Mitgliedern.

Großes Interesse weckte auch die Präsentation der AktivSenioren Bayern, einer Initiative erfahrener ehemaliger Unternehmerinnen und Unternehmer. Dr. Katrin Hansen und Karl Heinz Schörghofer zeigten auf, wie der Verein junge Menschen bei der Berufsorientierung unterstützt, Gründungsprojekte begleitet und Schulen mit praxisnahen Workshops bereichert. Die ehrenamtlich tätigen Mitglieder bringen jährlich über 40 000 Stunden ihres Know-hows in die Gesellschaft ein.

Zum Abschluss informierte Theresia Petram, die Geschäftsführerin des Netzwerks, über die Jahresplanung für 2025 und Aktuelles aus dem bayerischen Netzwerk. Bevor die Teilnehmenden bei einer Führung durch das HPZ noch tiefere Einblicke in die praktische Arbeit erhielten, bedankte sich Studiendirektorin Sabine Ofner, in Vertretung des Vorsitzenden Schulen, für die zahlreiche Teilnahme und die interessanten Vorträge. fb