»Ohne Ziel stimmt jede Richtung«: THW-Ehrenpräsident analysiert Stärken und Schwächen im Krisenmanagement

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THW-Ehrenpräsident Albrecht Broemme stellte in Piding sein Buch »Deutschland in der Krise« vor und erläuterte zentrale Schwachstellen im deutschen Katastrophenschutz. (Foto: Josef König)

Piding – Mit seinem aktuellen Buch »Deutschland in der Krise« gibt Albrecht Broemme (72) einen eindringlichen Überblick über den Zustand des deutschen Bevölkerungsschutzes. Der langjährige Präsident und heutige Ehrenpräsident des Technischen Hilfswerks (THW) zeigte in seinem Vortrag auf, warum er seit Jahrzehnten zu den prägenden Stimmen des deutschen Zivil- und Katastrophenschutzes zählt. »Wir müssen uns daran gewöhnen, dass Krisen nicht Ausnahme, sondern Teil unserer Gegenwart sind. Ohne Ziel stimmt jede Richtung der Planung«, sagte Broemme im Gasthaus »Altwirt« in Piding.


Broemme analysierte sachlich und zugleich mit deutlicher Klarheit, wo Deutschland im Bereich Krisenfestigkeit steht. Erst im weiteren Verlauf des Abends stellte er sein Buch ausführlicher vor, das seine Thesen vertieft und strukturelle Schwachstellen im Bevölkerungsschutz detailliert beleuchtet.

Als früherer Leiter der Berliner Feuerwehr (1992–2006) und Präsident des THW (2006–2019)

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